ruckzuck ist mehr als eine woche vergangen und ich steh schon wieder im flur und wische den boden. das hab ich zum anlass genommen, endlich den rest meiner klamotten von der reisetasche ordentlich in den schrank zu räumen, um auch (zuerst natürlich) mein zimmer feucht wischen zu können, weil das salz, von dem hier unmengen verwendet werden, um keinesfalls sauberen schnee auf den wegen zu haben, sondern lieber salzige graue brühe.
aus irgendwelchen gründen fallen hier unmengen an staub an, nach 8 tagen waren hier im zimmer offen, also nicht unter dem bett, schon wollmäuse unterwegs. vom salz und kleinen steinchen ganz abgesehen, obwohl ich immer direkt an der tür meine schuhe auszieh.
abgesehen vom hausdienst war heut mein erster freier tag abgesehen vom letzten sonntag (den ich als wochenende aber nicht als freien tag zähle).
der restliche vormittag verging rasend schnell ohne dass ich großartig etwas getan hätte.
nach dem mittagessen hab ich mich kurz hingelegt und ein bisschen gedöst, dabei aber darauf geachtet, nicht richtig einzuschlafen, damit ich abends nicht hellwach im bett stehe, weil halb sieben aufstehen spätabends keine großen kapriolen mit filme schauen bis in die nacht erlaubt. die hausordnung erlaubt es auch nicht, um 21:45 muss man im zimmer sein und wenn mich nicht alles täuscht muss das licht um 22:30 aus sein (was sowieso schon knapp wurde, weil ich noch einen film angeschaut hab, der wider erwarten ein bisschen über zwei stunden gedauert hat).
nachmittags hab ich mich dann zum ersten mal seit monaten bei netflix angemeldet und gleich die erste staffel der ersten serie geschaut, die mir angezeigt wurde, die geschichte eines juwelenraubs aus der perspektive des räubers mit vielen neben- und hintergrundhandlung. hat auf jeden fall spaß gemacht, auch wenn die handlung in der zweiten oder dritten folge irgendwann voraussehbar wurde.
dann gönne ich euch jetzt mal einen tag mit wenig text und melde mich morgen wieder.
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